Fototipp Nummer 12: Warum es sich lohnt ein Fotobuch zu erstellen

Die wahrscheinlich schönste Form Erinnerungen zu konservieren ist ein eigenes Fotobuch.

 

Und das aus gleich mehreren Gründen.

 

Sie erinnern sich: "Nur ein Foto das es auf Papier schafft ist ein richtiges Foto!"

 

Wir haben zu diesem Thema uns schon mit der Erstellung von Wandbildern und von Kalendern beschäftigt.

 

Die Königsklasse dabei ist und bleibt das eigene Fotobuch.

 

Nun, neu ist die Idee in keinster Weise.

Da gute alte Fotoalbum gibt es schon seit es Fotos gibt. Die Menschen haben auf diese Weise immer schon Fotos gesammelt und beschriftet. Und sich immer wieder daran erfreut.

 

Was machen wir heute?

Wir drücken zigmal auf den Knopf um mit unseren Smartphones und mit unseren Kameras Erinnerungen festzuhalten.

Und was ist dann?

Ja, wir schauen uns die Fotos relativ kurz danach noch an oder wir versenden die Bilder oder wir teilen in den Social Medias.

Aber was ist danach?

Aus den Augen, aus dem Sinn!

Schade drum!

 

Was Jahrzehnte lang für ein Fotoalbum gegolten hat, das gilt auch heute noch.

Und ein Fotobuch ist nichts anderes als ein modernes Fotoalbum.

 

Wie mache ich das?:

Wenn ich fotografiere habe ich schon im Hinterkopf, dass die Fotos einer Reise, eines Ausfluges oder einer Familienfeier in einem Fotobuch landen werden.

Ich fotografiere schon bewusst Schilder, Hinweistafeln oder sonstige Details die Informationen enthalten, die ich dann im Fotobuch verwenden kann.

 

Nehmen wir jetzt einmal als Beispiel ein Fotobuch über eine Reise her.

 

Im Laufe dieser Reise sehen wir viele Sehenswürdigkeiten, wir wohnen ihn einem Hotel, wir nehmen an Aktivitäten teil, und so weiter .....

 

Das alles dokumentieren wir mit unserer Kamera oder mit dem Smartphone.

Da kommt schon einiges zusammen.

Einige 100 Fotos bringt man schon nach Hause.

Jetzt geht es am PC um die Auswahl der schönsten Fotos und die Nachbearbeitung (ev. aufhellen, ausschneiden, etc.).

Es sollen ja auch nur die schönsten Fotos in das Fotobuch.

Falls mal etwas doch nicht ganz so scharf ist, dann ist es bei einem Fotobuch auch nicht ganz so tragisch wie bei einem größeren Kalender oder bei einem Wandbild. Man fügt das nicht ganz so scharfe Foto in das Fotobuch halt nicht ganz so groß ein sondern halt ein wenig kleiner. Man rettet auf diese Weise ein Foto um das ganz einfach schade wäre wenn es überhaupt nicht genommen wird.

 

Ich scanne auch verschiedenen Unterlagen ein um sie im Fotobuch zu verwenden. Z.B. Flugtickets, Eintrittskarten, etc.

 

Nach der Auswahl und nach dem Nachbearbeiten geht es schon um die Erstellung.

Es gibt jede Menge an Anbieter für Fotobücher. Ich erstelle meine Bücher bei der Österreichischen Firma Happy Foto. Ein ganz großer Anbieter ist die deutsche Firma CEWE, die auch in Österreich sehr bekannt ist.

 

Alle Firmen, die Fotobücher anbieten, haben eine Software für die Erstellung und diese Software sind sich in den Grundfunktionen alle sehr ähnlich. Die einzelnen Firmen unterscheiden sich aber doch in Hinblick auf Vielfalt der Ausstattung der Bücher wie z.B. Einband, Papiersorte und auch bei den Formaten.

 

Ein Fotobuch im Format A4 hoch kann man aber bei jeder der Firmen sehr einfach erstellen. Details dazu würden den Rahmen hier sprengen, aber schauen sie selbst einmal im Internet was sie dazu finden. Man kann zwischen Formaten wählen (hoch, quer, quadratisch und auch die Größe und die Seitenanzahl ist wählbar).

 

Manches an einfachen Nachbearbeitungen geht auch direkt in der Software der Fotobuchfirmen, falls man die Nachbearbeitung nicht vorher am PC machen möchte.

 

Das Erstellen ist zwar doch eine gewisse Arbeit aber es macht auch Spaß verschiedene Hintergründe zu verwenden und auch sonst die angebotenen Gestaltungsmöglichkeiten auszunützen.

 

Ganz wichtig ist die Beschriftung. Das war auch schon in den Fotoalben sehr wichtig, denn wer weiß in Jahrzehnten noch wer und was da auf dem Foto drauf ist. Ich verwende dazu entweder die vorher aufgenommen Hinweisschilder oder ich schreibe selbst einen Text und verwende dann die aufgenommenen Hinweisschilder nur als Erinnerungshilft. Ich nehme auch gerne Prospekte und ähnliches Werbematerial von den Sehenswürdigkeiten mit und da kann man dann Teile davon auch als Text verwenden. Auch findet man in Internet viele interessante Informationen, die ein Fotobuch erst zu einem richtigen Buch werden lassen. Urheberrechtlich ist das kein Problem solange es sich um privates Fotobuch handelt. Erst wenn so ein Buch kommerziell verwertet werden soll, dann muss man auf urheberrechtliche Dinge achten. Auch wenn Personen auf den Fotos drauf sind.

 

Ich bin draufgekommen, dass ich durch die Erstellung und durch die Beschriftung die Reise quasi ein zweites Mal mache und man merkt sich viele Dinge viel besser wenn man sich nach der Reise nochmals mit Details beschäftigt und das auch als Text im Fotobuch verwendet.

 

Zugegeben, man muss sich erst bei einem Fotobuchprogramm einarbeiten. Und klar ist auch, wenn man öfters Fotobücher erstellt, dann geht das Erstellen schneller als wenn man das nicht sehr oft macht.

 

Über das Ergebnis freut man sich dann aber immer wieder. Und man glaubt gar nicht wie oft man das Buch wieder in die Handnimmt und herzeigt, wenn z.B. jemand zu Besuch ist und man von der Reise anhand des Fotobuches erzählt.

Glauben Sie es mir, da kommt ein Smartphone überhaupt  nicht mit!

 

Ich habe auch schon Fotobücher an Freunde verliehen, die eine Reise wohin geplant haben und ich über das geplante Reisezietl ein Fotobuch gemacht habe. So ganz einfach als Anregung.

 

Ja, und zum Schluss noch ein Anmerkung:

Wer sich nicht in die Untiefen einer Software für Fotobucherstellung verlieren möchte, der kann ja immer noch auf das alte Fotoalbum zurückgreifen.

Auch da können Sie die schönsten Fotos verwenden inkl. Eintrittskarten einkleben, etc und Sie können genauso beschriften wie bei einem Fotobuch.

 

Das Ergebnis wir Ihnen genau die gleiche Freude machen wie ein Fotobuch, denn - Sie wissen schon - "nur ein Foto das es auf Papier schafft ist eine richtiges Foto".

 

Wenn sie Fragen zum heutigen Fototipp haben, schreiben sie mir eine E-mail!

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